
Schröpfen
Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt.
Diese Schröpfköpfe werden direkt auf die Haut gesetzt.
Lokal entsteht durch das Saugen ein Extravasat und in der Folge ein Hämatom.
Die Lage der Schröpfstellen orientiert sich am Tastbefund, d.h, es wird im Bereich von Myogelosen (muskuläre Verhärtungen) geschröpft. Je nach Lage der Schröpfstellen soll über den Kuti viszeralen Reflex ein inneres Organ beeinflusst werden. Die Zuordnung der Organe zu den Hautstellen ist durch die Head-Zonen bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete innere Organe zu.
Preis: 45€ 30 Minuten
Schröpfkopfmassage
Bei der Schröpfkopfmassage (auch Saug-(wellen-)Massage genannt, wird das Schröpfglas auf unversehrte Hautstellen gesetzt, die zuvor eingeölt wurden. Der Schröpfkopf wird dann über eine bestimmte Stelle verschoben, was eine stärkere durchblutungsfördernde Wirkung als eine klassische Massage hat. Durch Bewegen des saugenden Schröpfkopfes auf der Haut sollen Faszien gewalkt und somit deren Verklebungen gelöst werden.
Preis: 89 € 60 Minuten
Geschichte des Schröpfens
Schröpftherapien fanden vermutlich bereits vor rund 5000 Jahren in Mesopotamien statt.
Im alten Griechenland war die Methode so beliebt und anerkannt, dass Schröpfgläser die ärztliche Kunst symbolisierten.
Die Menschen im europäischen Kulturkreis erklärten sich die Wirkung im Sinne der Säftelehre. Durch die aufgelegten Gläser sollte bei Kranken das gestörte Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten und damit die Gesundheit wiederhergestellt werden. In China glaubte man, jemand werde krank, wenn sein Blut und die Lebensenergie Qi nicht mehr frei fließen können.
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Schulter Schmerzen
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Nackenverspannungen
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Hexenschuss
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Rückenschmerzen
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Müdigkeit (chronisch)
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Muskelverspannungen
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Neuralgien (Nervenschmerzen)
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Oberbauchbeschwerden
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Weichteilrheumatismus
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Verdauungsstörungen (z. B. Verstopfung)
